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Die Stiftung Supervision erfüllt ihren Stiftungszweck auf dem Hintergrund eines unübersichtlich werdenden Beratungsmarktes und einer nur langsam sich entwickelnden Beratungswissenschaft durch die Unterstützung und Förderung von Beratungskonzepten, die in ihrer theoretischen Arbeit und praktischen Umsetzung einen Beitrag zur Entwicklung und Professionalisierung von Beratung leisten.

Sie trägt damit zur Qualitätssteigerung von Beratung bei und bietet den Ratsuchenden eine Möglichkeit, sich bei der Auswahl von Beratungsangeboten nach den Kriterien zu orientieren, die konzeptionell überzeugend, wirtschaftlich sinnvoll und ethisch verantwortlich sind. Dabei schließt sie an die Tradition der Supervision und Gruppendynamik an, nutzt psychoanalytische Kontexte, um deren Potentiale zu nutzen, zu fördern und ihre ethischen Ansprüche aufrecht zu erhalten.

Die Stiftung Supervision fördert die Weiterentwicklung von Supervision in der Theorie und Praxis. Sie initiiert und unterstützt die Vernetzung von Beraterinnen und Beratern, Ausbildungsinstitutionen und Beratungsforschung, fördert den Dialog zwischen den einzelnen Akteuren und hat ein vielfältiges Fortbildungs- und Beratungsangebot.

Geschichte der Stiftung Supervision

Die Stiftung Supervision wurde im Jahr 2007 in Bielefeld gegründet.

Der Stiftungsgründung geht eine 25-jährige Geschichte der Organisation von Fort- und Weiterbildungen im Hochschulwesen voraus. Mit der Berufung von Dr. Wolfgang Weigand als Professor für außerschulische Bildungsarbeit an die Fachhochschule Bielefeld (1982) begann die Einrichtung von Fort- und Weiterbildung an der FH Bielefeld. In der damaligen „Bielefelder Fortbildungsakademie e.V.“ wurden neue methodisch-didaktische Bildungskonzepte in Fortbildungsprogrammen für Fallarbeit, Gruppendynamik, Gesprächsführung usw. umgesetzt.

In den Folgejahren gelang es durch eine Vereinbarung zwischen der Hochschule und dem Institut für Fortbildung, Organisationsberatung und Supervision (IFOBS), einer Einrichtung der Bielefelder Fortbildungsakademie, die Autonomie eines Instituts mit den Kooperationsinteressen der Hochschule im Bereich Weiterbildung zu verbinden. 2007 ging das IFOBS in die unabhängige und eigenständige „Stiftung Supervision“ über. Seit August 2010 operiert die Stiftung aus Berlin.